Kunstschaffen am, im und auf dem Ronkanal

Der Kulturverein Träff Schötz will einmal mehr alten Bauten mit zeitgenössischem Kunstschaffen neues Leben einhauchen: diesmal vom Donnerstag, 4. bis Samstag, 6. September 2014. Im, auf und am Ronkanal, bei und im Museum Ronmühle, mit hpHunkeler und vielen anderen Schweizer Kunstschaffenden.

 

Erste Programmideen fliegen hoch. Deren erfolgreiche Landung hängt noch von Fördergeldern und Sponsorenbeiträgen ab. Doch der Optimismus in Schötz ist gross. Der Gewinn des Zentralschweizer Förderpreises von Migros Kulturprozent stärkt die Zuversicht der Macherinnen und Macher des Kulturvereins Träff Schötz, auch heuer ein erlebnisreiches Kulturprojekt initiieren und verwirklichen zu können.

 

Hunkeler sei Dank
Laut Projekt- und Programmskizze ist Ronmühle-Bauer Hanspeter Hunkeler «ein Glücksfall» für das neuste Träff­Projekt. Der Kulturverein schreibt dazu: «Er malt und lässt mit seiner Motorsäge stämmige bis filigrane Skulpturen entstehen». Hunkeler sei ein Künstler, der seine Motive seiner unmittelbaren Umgebung genauso wie der geistigen Auseinandersetzung mit seiner Arbeit als Bauer entnimmt, schreibt dazu der langjährige Chefredaktor des Willisauer Boten, Josef J. Zihlmann. Das heisst für den Träff Schötz: «Kunst am Kanal – in doppeltem Sinne. Aus der Region für die Region. Hanspeter Hunkeler soll der Umgebung und/oder den Museumsräumlichkeiten der Ronmühle eine besondere Note geben.»

 

Schweizweites Unikum
Laut den Organisatoren soll ganz nebenbei der spektakulärste Teil des Ronkanals am Wochenende vom 4. bis 6. September begehbar gemacht werden, sollte es der Wasserstand zulassen: «Die Jahreszeit und Erfahrungswerte der Anstösser stimmen optimistisch. Begeh­ und erlebbar würde ein schweizweites Unikum. Es handelt sich um einen Tunnel, der entdeckt sein will. Gewandert wird im Fluss unter einem Fluss. Die Ron fliesst unter der Wigger hindurch, um keine 100 Meter später wieder in diese zu münden. Geplant sind an und in diesem Kanalabschnitt Licht­, Video­ und Toninstallationen, die sich mit dessen Bau und seiner bewegten Geschichte auseinandersetzen. Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit Historikern und Zentralschweizer Kunstschaffenden und/oder der Hochschule Luzern.»

 

Aktuell informiert werden Sie vom Träff Schötz auch auf der Webseite des Kulturvereins: www.traeffschoetz.ch. Oder natürlich auch auf dieser Seite von hpHunkeler.

 

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Mehr zum Projekt und Programm entnehmen Sie bitte dem Projektflyer, den Sie hier als pdf herunterladen können.